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PV-Inspektion mit Drohne in Berlin: Wann lohnt sich der Check für Ihr Einfamilienhaus wirklich?

  • Autorenbild: René
    René
  • 24. Nov.
  • 4 Min. Lesezeit

Photovoltaikanlagen auf Einfamilienhäusern in Berlin boomen – gleichzeitig steigt das Risiko, dass Module unbemerkt Leistung verlieren oder sicherheitsrelevante Defekte entstehen. Viele Hausbesitzer fragen sich deshalb: Brauche ich wirklich eine PV-Inspektion mit Drohne – und wenn ja, wann?Dieser Beitrag erklärt anhand typischer Situationen in Berlin, ab welchem Zeitpunkt ein Drohne PV-Check Einfamilienhaus Berlin wirtschaftlich und sinnvoll ist.Dabei betrachten wir Alter der Anlage, sichtbare und unsichtbare Schäden, Ertragsentwicklung und Versicherungsaspekte – verständlich und praxisnah für private Eigentümer.

Was leistet eine PV-Inspektion mit Drohne überhaupt?

Eine Drohne kann Ihre Solaranlage in kurzer Zeit vollständig erfassen – ohne Gerüst, ohne dass jemand Ihr Dach betritt und in der Regel ohne Anlagenabschaltung. Moderne Systeme kombinieren dabei hochauflösende Fotos mit Thermografieaufnahmen. So werden nicht nur offensichtliche Schäden sichtbar, sondern auch versteckte Defekte wie Hotspots, Zellbrüche, fehlerhafte Strings oder Kontaktprobleme, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. fly.fairfleet.com+1

Gerade bei typischen Berliner Steildächern mit relativ hoher Dachneigung ist der Zugang schwierig und riskant. Drohnen schließen diese Lücke: Sie erreichen auch höher gelegene und verschattete Bereiche und liefern gleichmäßig überlappende Bilddaten für eine systematische Auswertung. drohnenexpertise.de+1

Typische Anlässe für einen Drohne PV-Check Einfamilienhaus Berlin

1. Nach einigen Betriebsjahren: hat Ihre Anlage noch „vollen Biss“?

Leistungsabfall ist bei PV-Anlagen grundsätzlich normal – Fachleute sprechen von Degradation. Wird dieser Prozess aber durch Hotspots, Materialfehler oder Kontaktprobleme beschleunigt, kann der Ertrag deutlich stärker sinken als erwartet. MVV+1

Empfehlung für Hausbesitzer in Berlin:

  • Ab etwa 5 Betriebsjahren ist eine erste PV-Inspektion mit Drohne sinnvoll, um einen Ausgangszustand zu dokumentieren.

  • Spätestens ab 8–10 Jahren Betriebszeit lohnt sich ein erneuter Check, um schleichende Schäden aufzuspüren, die im Monitoring nicht klar erkennbar sind (z. B. nur einzelne betroffene Strings).

2. Wenn der Ertrag spürbar sinkt – trotz ähnlicher Wetterlage

Sie stellen fest, dass der Jahresertrag im Vergleich zu den Vorjahren auffällig niedriger ist, obwohl die Wetterbedingungen ähnlich wirken? Das kann viele Ursachen haben:

  • Hotspots durch Verschattung, Verschmutzung oder Zellschäden

  • Defekte oder alternde Module

  • Stringausfälle oder Kontaktprobleme

  • Fehler nach Reparaturen oder Umbauten

Mit einer Drohneninspektion inklusive Thermografie lassen sich die meisten dieser Ursachen klar eingrenzen, da die betroffenen Module thermisch auffallen oder optisch Schäden zeigen. fly.fairfleet.com+1

Faustregel:Sobald Sie einen ungeklärten Ertragsverlust von mehr als nur einigen Prozentpunkten bemerken, ist ein Drohne PV-Check Einfamilienhaus Berlin wirtschaftlich sinnvoll – denn jeder weitere Sommer mit verdeckten Defekten kostet bares Geld.

Nach Sturm, Hagel oder Dacharbeiten: Kontrolle statt Bauchgefühl

Berlin erlebt zunehmend Starkregen, Stürme und lokale Hagelereignisse. Gleichzeitig werden viele Dächer im Zuge von Aufstockungen, Dachfenstern oder Sanierungen erneut betreten. In beiden Fällen können Schäden an Modulen oder Verkabelung auftreten – oft ohne direkt sichtbare Risse.

Typische Risikosituationen:

  • Starker Hagelschlag in Ihrem Viertel

  • Dachdecker, die Ziegel neben den Modulen bewegen oder darauf abstellen

  • Montage neuer SAT-Anlagen, Leitungen oder Dachaufbauten in Modulnähe

Eine PV-Inspektion mit Drohne zeigt:

  • Haarrisse in Modulen (thermisch und optisch)

  • gelöste oder geknickte Kabel

  • verrutschte oder lockere Modulklemmen

Gerade für Dokumentation gegenüber Versicherung oder Installationsbetrieb ist ein sauberer, bildbasierter Befund Gold wert. SolarQuantum+1

Wenn Sie Ihre PV-Anlage versichern oder Schadensfälle sauber belegen müssen

Viele Gebäudeversicherer erwarten im Schadenfall belastbare Nachweise zum Zustand der PV-Anlage – idealerweise mit Fotos, Thermografie und einem strukturierten Bericht. Solarenergie.info

Eine normgerechte, drohnenbasierte PV-Inspektion unterstützt Sie:

  • bei neuen Versicherungsverträgen als Zustandsnachweis

  • bei der Regulierung von Sturm-, Hagel- oder Brand-Schäden

  • bei Streitfällen mit Installateuren oder Herstellern

Für Hausbesitzer heißt das: Ein frühzeitiger Drohnencheck mit sauberem Bericht reduziert das Risiko, im Ernstfall ohne belastbare Unterlagen dazustehen.

Sicherheit & Brandrisiko: Wie eine PV-Inspektion mit Drohne vorbeugt

Hotspots, lockere Kontakte oder beschädigte Anschlussdosen können lokal zu starken Erwärmungen führen. Studien und Leitfäden zeigen, dass solche Fehlstellen im Extremfall zu Brandereignissen beitragen können – auch wenn das absolute Brandrisiko von PV-Anlagen insgesamt weiterhin als gering gilt. Fraunhofer ISE+2greentech.energy+2

Mit einer kombinierten optischen und thermografischen Drohneninspektion lassen sich:

  • überhitzte Bereiche (Hotspots)

  • Schadstellen an Steckverbindern

  • defekte Bypassdioden

  • beschädigte Anschlussdosen

frühzeitig erkennen. Gerade in dicht bebauten Berliner Wohngebieten ist es sinnvoll, solche Risiken nicht erst zu beachten, wenn bereits sichtbare Schäden auftreten.

Wie oft ist für ein Einfamilienhaus in Berlin ein Drohne PV-Check sinnvoll?

Für die meisten privat betriebenen Anlagen auf Einfamilienhäusern hat sich folgende grobe Taktung bewährt:

  1. Erstin­spektion nach 1–3 Jahren

    • Kontrolle der Montagequalität

    • frühe Erkennung von Materialfehlern

  2. Regelmäßiger Check alle 5 Jahre

    • Kontrolle von Degradation, Hotspots, Verschmutzungsbildern

    • Abgleich mit Ihrem Monitoring

  3. Anlassbezogene Zusatz-Checks, zum Beispiel

    • nach Extremwetterereignissen

    • nach Dacharbeiten oder Umbauten

    • bei ungewöhnlichen Alarmen im Wechselrichter

Wer ein hohes Sicherheitsbedürfnis hat oder seine Anlage stärker finanziert hat, kann ein jährliches Inspektions-Abo in Betracht ziehen, um Ertrag und Sicherheit dauerhaft im Blick zu behalten.

Lohnt sich die PV-Inspektion mit Drohne finanziell?

Ob sich eine PV-Inspektion rechnet, hängt im Kern von drei Fragen ab:

  1. Wie groß ist Ihre Anlage?Je mehr kWp installiert sind, desto stärker wiegt ein möglicher Ertragsverlust in Euro pro Jahr.

  2. Wie lange würde ein unerkannter Defekt laufen?Ein Modul mit Hotspot oder Stringfehler kann über Jahre Ertrag kosten, wenn der Fehler nicht erkannt wird. Je eher Sie prüfen, desto größer der wirtschaftliche Hebel. greentech.energy+1

  3. Welche Folgeschäden lassen sich vermeiden?Ein rechtzeitiger Austausch einzelner Module oder Kontakte ist fast immer günstiger als eine größere Reparatur nach einem Brandereignis oder massiven Folgeschäden am Dach.

Für typische Einfamilienhäuser in Berlin gilt:Ein Drohne PV-Check Einfamilienhaus Berlin lohnt sich wirtschaftlich vor allem dann, wenn:

  • Ihre Anlage mindestens 5 kWp hat,

  • Sie einen klar erkennbaren Ertragsverlust vermuten oder

  • Ihre Anlage wichtiger Baustein Ihrer Altersvorsorge ist und Sie Risiken minimieren wollen.

Fazit: Wann sollten Sie aktiv werden?

Sie sollten über eine PV-Inspektion mit Drohne nachdenken, wenn mindestens einer der folgenden Punkte zutrifft:

  • Ihre Anlage ist älter als 5 Jahre.

  • Der Ertrag fällt auf, ohne dass eine klare Ursache erkennbar ist.

  • Es gab Sturm- oder Hagelereignisse im Umfeld.

  • Auf Ihrem Dach wurde gearbeitet (Sanierung, Dachfenster, SAT-Anlage etc.).

  • Ihre Versicherung oder Bank verlangt einen Zustandsnachweis.

Dann ist der Zeitpunkt gekommen, Ihre Anlage professionell, sicher und ohne Risiko für das Dach per Drohne prüfen zu lassen – statt auf Bauchgefühl zu vertrauen.

Drohne inspiziert PV-Anlage auf Einfamilienhaus in Berlin aus der Luft

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