PV-Inspektion nach Installation auf dem Hausdach, nach Sturm oder alle 1–2 Jahre – Empfehlungen für Hausanlagen
- René

- vor 4 Tagen
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Wer eine PV-Anlage installiert hat, möchte möglichst lange davon profitieren – zuverlässig, sicher und effizient. Doch viele Hausbesitzer unterschätzen die Bedeutung regelmäßiger Inspektionen. Ob nach der Montage, nach Unwettern oder im laufenden Betrieb: Nur wer den Zustand seiner Anlage kennt, kann Schäden rechtzeitig erkennen und Ertragseinbußen vermeiden.
Warum regelmäßige Inspektionen der PV-Anlage auf dem Hausdach entscheidend sind
PV-Anlagen sind langlebig – aber nicht wartungsfrei. Wind, Wetter, Verschmutzung oder Materialermüdung können schleichende Schäden verursachen. Besonders auf typischen Hausdächern in Berlin und Brandenburg sind PV-Module ständig Witterung und mechanischen Belastungen ausgesetzt.
Durch regelmäßige Inspektionen lassen sich:
Defekte frühzeitig erkennen (z. B. Zellrisse, Hotspots, Modulbruch)
Ertragseinbußen vermeiden
Sicherheitsrisiken reduzieren
Garantieansprüche sichern
Versicherungsbedingungen erfüllen
Wann sollten Hausbesitzer eine Inspektion durchführen lassen?
1.
Nach der Neuinstallation
Sicherstellung der fachgerechten Montage
Dokumentation des Ist-Zustands (z. B. für spätere Versicherungsfälle)
Basislinie für spätere Vergleichsinspektionen
2.
Nach Stürmen, Hagel oder starken Temperaturschwankungen
Sicht- und Thermografieprüfung auf:
Mikrorisse
lockere Steckverbindungen
Montagefehler
beschädigte Module
Auch ohne sichtbare Schäden können thermische Anomalien auftreten (Hotspots)
3.
Alle 1–2 Jahre im laufenden Betrieb
Präventive Kontrolle für Werterhalt
Prüfung auf Verschmutzung, Zellalterung, Schattenwurf
Nachweis für Versicherungen und Förderstellen
Empfohlen besonders bei älteren Anlagen oder nach technischen Auffälligkeiten
Was wird bei einer professionellen Inspektion geprüft?
Aerolytik setzt auf kombinierte Drohneninspektionen:
Optisch (RGB-Kamera): Modulzustand, Montage, sichtbare Schäden
Thermografisch (Infrarotkamera): Hotspots, Temperaturunterschiede, defekte Zellen
Optional: DIN-konformer Prüfbericht zur Dokumentation
Ein großer Vorteil: Die PV-Inspektion erfolgt berührungslos per Drohne – schnell, sicher und ohne des Hausdachs.
Warum sich ein Wartungsintervall alle 1–2 Jahre lohnt
Auch wenn viele Hersteller lange Garantien geben, sind Schäden nicht ausgeschlossen. Frühzeitige Erkennung spart Kosten, verhindert Ertragsausfälle und reduziert das Risiko späterer Komplettsanierungen.
Ein Beispiel: Ein nicht entdeckter Hotspot kann sich in wenigen Monaten zu einem irreparablen Moduldefekt entwickeln – die Leistung des gesamten Strings sinkt.
Regionale Besonderheiten: Berlin & Brandenburg
Hohe Temperaturschwankungen (Hitze im Sommer, Frost im Winter)
Starke Herbststürme, zunehmende Extremwetter-Ereignisse
Dachanlagen mit variierender Verschattung (Bäume, Nachbarbauten)
Regelmäßige Checks sind hier besonders sinnvoll – für stabile Leistung und Sicherheit.
Fazit: Wer seine Anlage schützen will, denkt an einer PV-Inspektion auf dem Hausdach
Egal ob neu installiert oder seit Jahren in Betrieb – eine Drohneninspektion alle 1–2 Jahre ist ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung. Sie schützt vor Schäden, sichert Ertrag und bietet Sicherheit. Besonders nach Stürmen oder als Bestandteil der jährlichen PV-Wartung ist sie ein Muss für verantwortungsbewusste Hausbesitzer.








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